Inter* Auslegerfahne in jeder Größe direkt vom Hersteller

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Artikel-Nr.: MRD11439

Die "Organisation Intersex International Australia" ... mehr

Inter*fahne - Hochformat mit Hohlsaum

Die "Organisation Intersex International Australia" kreirte 2013 die Pride-Fahne für intergeschlechtliche Personen. Gelb und lila wurden absichtlich als geschlechtsneutrale Farben gewählt, im Gegensatz zu blau, das typischerweise mit Jungen oder rosa, das mit Mädchen verbunden ist. Der lila Kreis auf gelbem Hintergrund steht für die Ganzheit, die Gesamtheit einer Inter*Person, da sie unverändert richtig ist.

Es fehlt der Inter*Community noch immer an Repräsentation und Unterstützung, daher ist es wichtig, dass ihr der verdiente Respekt, die Toleranz und die Akzeptanz gezeigt wird. Zeigen Sie Ihren Support mit einer Inter* Fahne mit Hohlsaum, die sie mit Stolz an Ihrem Fahnenmast mit Ausleger hissen können, um große Aufmerksamkeit anzuziehen!

Qualitätsflagge aus hauseigener Produktion für den professionellen und gewerblichen Einsatz.

Robust, wetterfest, mit hoher UV-Stabilität und waschbar bis 30 Grad.

Wählen Sie eine der Standardgrößen über das Auswahlfeld rechts oben.

Fahnenstoff aus Vollpolyester ca. 115 g/m²
Konfektion: Links an der Mastseite standardmäßig ein starkes Gurtband mit einem Kunststoffkarabiner je lfm (z.B. 4 Karabinerhaken auf 3 m Höhe) zur Befestigung am Fahnenmast, umlaufend gesäumt mit seewasserfesten Doppelnaht. Oben ein Hohlsaum mit einem Durchmesser von Ø 4,5 cm.
Auf Wunsch fertigen wir die Fahne auch mit Metallösen.
Sondergrößen sind auf Anfrage kurzfristig lieferbar.
Kaufen Sie auch eine Flagge mit Ihrem Wunschmotiv passend dazu.

Sie können ebenfalls höhere Auflagen oder andere Größen und Konfektionsarten über info@mrdesign.de bestellen oder anfragen.

Was bedeutet Inter*?

Auf den ersten Blick mag Ihnen der Begriff "Inter*" vielleicht seltsam vorkommen, weil Sie ihn selten oder noch nie gehört hat. Der Begriffe Inter* mit dem Sternchen ist ein so genannter "umbrella term" (engl. wörtl. Regenschirmbegriff) und bedeckt das gesamte Spektrum der Intersexualität in einem Begriff - wie ein wörtlicher Regenschirm. Das Sternchen bietet die Möglichkeit verschiedener Wortendungen, etwa "intergeschlechtlich" oder "Intersexualität". Dass "-sexualität" in diesem Sinne irreführend sein kann, liegt daran, dass es sich nicht um eine Sexualität im Sinne von sexueller Orientierung handelt. Diese Bezeichnung kommt aus dem Englischen, denn "Sex" bedeutet "Geschlecht" in einem medizinisch-biologischen Sinne, für das es im Deutschen kein genaues Wort gibt. "Geschlecht" können Sie eher mit dem Wort "Gender" übersetzen, das sich auf die geschlechtliche Identität einer Person bezieht.

Es ist ein anhaltender Kampf der Inter*Bewegung, das Recht körperliche und genitale Unversehrtheit für Intersexuelle durchzusetzen. Denn Menschen, die inter* geboren werden, lassen sich aufgrund der Summe ihrer inneren und äußeren Geschlechtsorgane nicht als Mann oder Frau bestimmen.

Allerdings handelt es sich auch nicht um eine definierte dritte Version - es gibt tausende körperlich unterschiedliche Fälle der Intergeschlechtlichkeit und es stehen alle "zwischen den Geschlechtern".

Aufgrund fehlenden Wissens und dem Zwang, sich einem Geschlecht zuweisen zu müssen, wurden ab den 50er Jahren Inter*Personen bereits im Kleinkindalter operiert, im Glauben, ein Kind könne sich psychisch besser entwickeln, wenn es sich eines bestimmten Geschlechts zugehörig fühlt. Das stimmt aber nicht und schadet einer aufwachsenden Inter*Person, denn es gibt ein breites Spektrum von Intergeschlechtlichkeit und sie prägt sich in verschiedenen Variationen aus.

Demnach kommt es auch häufig vor, dass sich Inter*Menschen als Mann oder Frau identifizieren können und möchten. So kommt es auch vor, dass es Fälle gibt, in denen Menschen biologisch weder Mann noch Frau - also inter* - sind und gleichzeitig trans*, weil sie sich aber als Mann oder Frau identifizieren möchten.

Die Problematik besteht darin, dass ihnen diese Entscheidung über die eigene Identifikation nicht selbst überlassen wurde, da ihnen etwa bei der Geburt bereits - manchmal sogar operativ - ein Geschlecht zugeteilt wird, das möglicherweise nicht mit dem selbst zugewiesenen übereinstimmt.

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